Auf der Suche nach Platzhaltern
Erschaffst du dir Erinnerung
Legst Worte auf den Teller
Gießt eine Stimme ins Glas
Setzt eine Geschichte auf den Stuhl
Du hängst ein Bild in den Spiegel, direkt neben deins
Und den Abschiedsbrief verstaust du auf dem höchsten Bord
Hinter den am seltensten gelesenen Büchern
Sofort entsteht ein Bild + der Text erscheint perfekt. Aber der Gedanke dahinter beunruhigt mich. Ich glaube nicht, dass wir linear durch das Leben laufen + deshalb alles nacheinander abwickeln müssen. Gib dem Gestern, den Heute und dem Morgen einen gleichrangigen zeitgleichen Platz. Dann sind alle eins.
AntwortenLöschen@Birkenbär: Hm, darüber muss ich nachdenken. Aber das ist ja manchmal gerade das Schöne an Kommentaren, besonders auch an Deinen. :)
AntwortenLöschenSehr bildstark.
AntwortenLöschenIch fühle mich ein wenig ertappt, aber das ist gut so!
Daher wollte ich dir gern einen Gruß da lassen.
Anne
Dankeschön, liebe unbekannte Anne!
AntwortenLöschenIch denke nach und durchlebe die Zeilen noch eine Weile, bis ich mich in ihnen zurechtfinde. Ich verspeise deine Worte und trinke deine Stimme. Ich nehme platz an deinem Tisch, als Geschichte auf deinem Stuhl.Danke
AntwortenLöschen@Breenroundtheworld: Danke für diesen schönen Kommentar!
AntwortenLöschenich muss sagen echt gute Wortwahl... sehr bildhaft geschriben
AntwortenLöschen