Ich vermisse meine Heimatstadt. (war seit zwei Jahren nicht mehr dort)
Ich gehe oft ins Kino. (in diesem Jahr bis jetzt 35 mal und morgen schon wieder)
Ich lese viel und gerne, zum Glück ist das Teil meines Berufs (aktuell: Jane Gardam, Die Leute von Privilege Hill)
Ich liebe einige Menschen sehr (bei manchen wurde es mir erst spät bewusst)
Ich habe im letzten Jahr große Schritte gemacht (und bin stolz darauf und immer noch einigermaßen erschöpft)
Ich bin oft traurig (und brauchte eine ganze Weile, um zu erkennen, dass auch positive Veränderungen Abschied bedeuten)
Ich liebe meine Arbeit (einer der Gründe: s.o.)
Ich habe einen wunderschönen Ausblick aus meinem Fenster (es ist weit, es ist grün und im Winter auch mal weiß)
Ich habe immer einen Vorrat an Paracetamol zuhause und in meiner Handtasche (geht er mir fatalerweise mal aus, kann allein das einen Migränefall auslösen)
Ich möchte mit niemandem tauschen (weder meine Vergangenheit noch meine Zukunft und die Gegenwart schon gar nicht)
Ich vermisse das Meer (am meisten den Atlantik, am meisten den vor der bretonischen Nordküste)
Ich vermisse das Schreiben (auch wenn ich‘s gerade tue, aber das ist nicht dasselbe)
Ich vermisse noch mehr (Wehmut ist mein treuer Begleiter)
Ich staune über die Vielfältigkeit des Lebens (da ist so viel, soooooo viel)
Ich höre Musik (aktuell:
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