Sonntag, 29. März 2015

Wochenrückblick 23. - 29. März 2015

Gelesen:

Anne Tyler: Der leuchtend blaue Faden 


Ich habe mal an irgendeiner Stelle gesagt, dass ich in meinem nächsten Leben am liebsten eine Romanfigur von Elizabeth Strout wäre. Hiermit füge ich hinzu, dass ich mich bei Anne Tyler genauso gut aufgehoben fühlen würde. Sie selbst bezeichnet ihre Familienromane als "Milch und Kekse"; für mich sind sie großartige Abbildungen ganz gewöhnlicher Menschen in ganz gewöhnlichen Beziehungsgeflechten, liebevoll, klug und psychologisch genau gezeichnet, erhellend und wärmend zugleich. Ich verschlinge jedes einzelne ihrer Bücher, so auch ihr jüngstes, in dem sie – zum wiederholten Male und trotzdem neu – die Geschichte "einer mehr oder weniger glücklichen Familie über mehrere Generationen" (NDR) erzählt.


Geschaut:

True Detective




Es gab schon einige Serien, die mich wirklich begeistert haben. Erst in der vorigen Woche habe ich mich nach der letzten Folge schweren Herzens von den Protagonisten von "Borgen" verabschiedet.

Diese Woche dann "True Detektive", und ich muss sagen, es ist die erste Serie seit "Twin Peaks", die einen vergleichbar unwiderstehlich-schauerlichen Zauber auf mich ausübt wie Lynchs Kultserie. 

Das verdankt sich dem perfekten Zusammenspiel von atmosphärisch starken Bildern, ungewöhnlichen Dialogen und Exkursen, die sich in einer Bandbreite zwischen abweisend-wortkarg und düster-philosophisch-ausschweifend bewegen, einem wunderbaren, der morbiden Stimmung angepassten Soundtrack:



Desweiteren natürlich der ganzen verwickelten, leicht surrealen, auf drei Zeitebenen erzählten Geschichte um die Aufklärung einer ritualartigen Mordserie. Und last but not least den wirklich grandiosen Hauptdarstellern Matthew McConaughey und Woody Harrelson. Die beiden sind echt ein Traumpaar. Applaus!

Ich bin gespannt auf die zweite Staffel der Serie, die mit einer komplett neuen Story und neuem Cast daherkommen wird.

Vorerst aber:
Fünf ✰für "True Detective I".


***

und weiter mit dem Wochenrückblick:

Gedacht:

Irgendwas blüht (dir) immer.


Gemieden:

Twitter, in den Tagen nach dem Absturz der Germanwings-Maschine am 24.3., weil ich die Kommentar- und Replyflut nach solchen Ereignissen nicht ertrage.


Gesucht:

einen Ort, irgends


Gefunden:

Fiktion
"ein Modellprojekt deutsch- und englischsprachiger Autoren, das die sich durch die Digitalisierung eröffnenden Chancen für die Wahrnehmung und Verbreitung anspruchsvoller Literatur weiterzuentwickeln sucht. Dies geschieht auf mehreren Ebenen:"
(in Stichworten; hier im Detail nachzulesen)
– alle Titel kostenlos
– alle Titel simultan deutsch/englisch
– Aufbau eines internationalen Autorennetzwerks
– Vertiefung der Debatte über das Uberheberrecht
– Entwicklung eines neuen, die Konzentration fördernden digitalen Leseformats

Dies könnte im weitesten Sinne eine Übung in Freiheit und Unabhängigkeit sein. Grund genug für mich, dieses Projekt gespannt zu verfolgen.

Darauf gestoßen bin ich über einen Beitrag im Literaturcafé.

Gepriesen sei das Netz. Halleluja.


Gefreut:

über Astrid, die seit dem 13. Januar wöchentlich einen ausführlichen Artikel über Raif Badawi schreibt und darin die neuesten Infos mit eigenen Gedanken zum Thema verknüpft. Sie hat sich vorgenommen, "erst dann auf[zu]hören, über diesen mutigen Blogger zu posten, wenn seine Strafe ausgesetzt ist."

Es ist enorm wichtig, dranzubleiben, auch bzw. erst recht dann, wenn das Medieninteresse langsam nachlässt und sich verlagert. Daher an dieser Stelle noch ein Link zu einem Appell von Raif Badawis Frau Ensaf Haidar.


Gearbeitet:

Viel. Und deshalb bis auf einen Amnestyaufruf und meinen Rückblick nichts gebloggt in dieser Woche. So what? Time works. 


Was man so:




oder so:




oder anders interpretieren kann.


***


Ich wünsche all meinen Leser_innen einen guten Start in die neue Woche.

Und vergesst nicht, von Zeit zu Zeit einen Blick/einen Fuß aus dem Fenster/vor die Tür zu werfen/zu setzen. Weil nämlich:


Dienstag, 24. März 2015

AMNESTY INTERNATIONAL: URGENT ACTION: BLOGGER WILLKÜRLICH IN HAFT

(Text: ai)

Am 24. Februar ist der omanische Schriftsteller und Blogger Muawiya al-Ruwahi vom Staatssicherheitsapparat der Vereinigten Arabischen Emirate bei der Einreise ins Land festgenommen worden. Sein Aufenthaltsort ist unbekannt, und es besteht die Gefahr, dass er gefoltert oder anderweitig misshandelt wird.

Karte Vereinigte Arabische Emirate: © Courtesy of the University of Texas Libraries
Muawiya al-Ruwahi (auch al-Rawahi) ist ein bekannter omanischer Schriftsteller und Blogger. Bei seiner Einreise aus Oman in die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) wurde er am 24. Februar festgenommen. Nach Angaben des omanischen Menschenrechtlers Mohammad al-Fazari hat Muawiya al-Ruwahi ihn angerufen, um ihm mitzuteilen, dass ihm die Einreise in die VAE verwehrt wurde und der Grenzschutz seine Ausweisdokumente konfisziert habe. Seitdem hat er nichts mehr von Muawiya al-Ruwahi gehört. Der Blogger ist offenbar dem Verschwindenlassen zum Opfer gefallen.
Muawiya al-Ruwahi leidet seit langem unter psychischen Problemen und wurde diesbezüglich behandelt. In dieser Verfassung ist er besonders gefährdet angesichts der Behandlung, die Betroffene des Verschwindenlassens in den VAE regelmäßig zu erwarten haben, nämlich Einzelhaft, Folter und andere Misshandlungen.

Hier kann man mit einem Klick eine vorformulierte e-mail verschicken und weitere Informationen finden.

*

Ich weise hier regelmäßig auf Eilaktionen von Amnesty International hin. Diese sind 
„ein effektiver Weg, um akut bedrohten Menschen das Leben zu retten. Sie sind die denkbar schnellste Form der Intervention: Wenn Amnesty von willkürlichen Festnahmen, Morddrohungen, Verschwindenlassen, Folterungen oder bevorstehenden Hinrichtungen erfährt, startet die Organisation eine Urgent Action.
Binnen weniger Stunden tritt ein Netzwerk von fast 80.000 Menschen in 85 Ländern (in Deutschland 10.000) in Aktion: Diese Aktivisten und Aktivistinnen appellieren per Fax, E-Mail oder Luftpostbrief an die Behörden der Staaten, in denen Menschenrechte verletzt werden. Bei den Adressaten gehen Tausende von Appellschreiben aus aller Welt ein. Es ist dieser rasche und massive Protest, der immer wieder Menschenleben schützt.
Unzählige Personen - von China bis Chile, von Syrien bis Simbabwe - konnten seit der ersten Urgent Action im Jahr 1973 gerettet werden. Allein im Jahr 2007 hat Amnesty International 350 neue Eilaktionen gestartet - etwa 35 Prozent davon zogen positive Meldungen nach sich: Freilassungen, Hafterleichterungen, die Aufhebung von Todesurteilen oder auch Anklagen gegen die Verantwortlichen von Menschenrechtsverletzungen." (ai)
Mehr Informationen hier.

Sonntag, 22. März 2015

Wochenrückblick 16. - 22. März 2015

Gelesen:

1. Edan Lepucki: California
fesselnde Zukunftsvision einer nach mehreren Naturkatastrophen zerbrochenen Zivilgesellschaft

2. Jan Wagner: RegentonnenvariationenDie Eulenhasser in den Hallenhäusern
Lyriker und diesjähriger Preisträger der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik; noch besser als das Buch, für das er ausgezeichnet wurde – "Regentonnenvariationen" –, gefällt mir der 2012 erschiene Band "Die Eulenhasser in den Hallenhäusern", darin versammelt er die Gedichte dreier von ihm erfundener Poeten samt Biografien voll spannender Details, Bibliografie und Referenzen, ein wunderbares Spiel und ein großes Lesevergnügen


Gefunden:

Ein neues ʃpi:ltsɔyk
Hier und da habe ich’s schon ein wenig ausprobiert.


Gedacht:

Wenn ich die Wahl hätte zwischen Günther Jauch und Jan Böhmermann, würde ich mich für die Amsel vor meinem Küchenfenster entscheiden. Definitiv.


Gefragt:

habe ich mich so manches in der vergangenen Woche, so wie ich es eigentlich ständig tue, immerzu frage ich, häufig mich selbst, ich liebe das, wünsche mir, das Fragen möge niemals enden ...
Dann veröffentlichte Phyllis gestern in ihrem Blog einen Beitrag mit Fragen an einen potentiellen Geliebten. Und was für Fragen das sind! Großartig, inspirierend, der Text bewegt mich seitdem, nicht zu Antworten, sondern zum Aufspüren eigener Fragen. Wieder. Again and again. Yes!
Und dann reagiert Melusine heute auf Phyllis’ Fragen mit ganz eigenen Ant.Worten und einer abschließenden Frage. Noch mehr Inspiration! Ein Geschenk.
Diese beiden tollen Frauen. Ich schicke euch eine Umarmung quer durchs Netz. Ihr seid ganz ohne Frage wundervoll.
Danke für den doppelten Kick. :-)


Geplant:

eine neue Kategorie in meinem Blog zu etablieren, nämlich die des wöchentlichen Rückblicks. Klein, fein, stichpunktartig. Darauf gebracht hat mich Anousch mit ihren Monatsrückblicken. Irgendwie gefällt mir sowas. Für meine Leser_innen und auch für mich selbst, ein Fazit, ein Abriss, ein Fragment, eine Essenz. Oder so. Und heute ist Premiere.



kein Zurück

vom Erleben zum Text

und wieder zurück


Ob ich das gelassen hätte mit dem Lesen- und Schreibenlernen, wenn ich gewusst hätte, welche Konsequenzen es hat?

Freitag, 20. März 2015

(Spiel)Raum

Es muss einen Raum geben innerhalb des Widerspruchs, dass Worte einerseits nie genügen und ihrer andererseits stets zu viele sind. Einen Raum, der eng und weit genug, umschließend und zugleich freigebend ist. Einen Raum für Genauigkeit und Entfaltung. Es muss diesen Raum innerhalb der Sprache geben. Es gibt ihn, schätze ich und nenne ihn  – – –  nein, ich (be)nenne ihn nicht. Poesie wollte ich zuerst schreiben, dann fiel mir der Wandel ein, den die Bedeutung des Begriffs im Lauf der Zeit durchgemacht hat. Zu ungenau und missverständlich also. Dichtung dachte ich als nächstes, aber ähnlich problematisch auch das. Tja, welches Wort, welcher Begriff könnte passen? Ich suche hier ja gar nichts objektiv Richtiges, allgemein Gültiges. Oder vielleicht doch? Ich weiß es nicht sicher. Mir würde schon ein Begriff genügen, der genau ausdrückt, was ich meine und sagen will. Wie also kann ich diesen Raum bezeichnen? Einen Raum, dessen Existenz ich ja nur vermute oder spüre, so sage ich jedenfalls, weil ich nicht wage, zu behaupten, dass ich um diesen Raum weiß. Denn dann müsste ich vielleicht einen Beweis antreten, und wie soll ich das bewerkstelligen, wenn mir noch nicht einmal das passende Wort für diesen Raum einfällt. Aber, so denke ich gerade, vielleicht muss es ja so sein, dass es keine Bezeichnung für diesen Raum gibt. Denn eine konkrete Bezeichnung würde ihn ja definieren, würde ihn damit ein- und begrenzen. Möglicherweise entzieht er sich dem, will/muss unbenannt  und somit frei und wandelbar bleiben, anpassungs- und entwicklungsfähig, je nach Bedarf. Vielleicht ist dieser Raum innerhalb des Zuviels und Zuwenigs an Worten genau dieses Spielfeld, auf dem alles möglich und erlaubt ist, in dem aber aus eben diesen Gründen nichts zwingend erfolgen muss, sondern sein und bleiben und vergehen kann, wie es will, in vollem spielerischen Ernst. Vielleicht will dieser Raum nicht benannt, sondern einfach genutzt werden. Zum Spiel. Und vielleicht ist dieses Spiel, dieses Spielen eine ähnlich komplexe Herausforderung wie Lieben und Sterben es sind. Ja, denke ich, genau darum handelt es sich, genau das ist es, ist er: ein Spielraum. Ohne jetzt gleich viel klüger zu sein, nachdem ich dieses Wort, oder besser die Möglichkeit eines frei definierenden Wortes gefunden habe, so klug war ich vielleicht als Kind, da wusste ich noch, wie das geht: Spielen, ohne zu wissen, dass ich spiele und ohne zu wissen, dass ich (es) weiß. Heute weiß ich (es) nicht mehr, oder weiß nur zu gut/zu viel, es gibt da zwar diese Momente, die immens glückvollen, weil unbewussten, die leider immer viel zu kurz sind, sich nicht konservieren lassen und auch in der Erinnerung verblassen. Aber es gibt sie, und es gibt sie zuhauf, wenn ich mich im oben genannten unbenannten Raum bewege. Spielerisch wild wie ein junges flüchtiges Tier. (Huch, sogar Metaphern und Vergleiche sind dort erlaubt. Ich bin fasziniert.)

Und gegen den Takt meines Wortflusses schlägt irgendwo ein Vogelherz mit einem schöneren wärmeren Geräusch als ich es je werde produzieren können ...

Donnerstag, 19. März 2015

Échauffé und Fasciné am Frühstückstisch

E. (echauffiert über die neuesten "Nachrichten" in den diversen Medien):

"Ich finde das so unfassbar ..., so dermaßen ..., das muss man sich mal vorstellen, das kann man doch nicht einfach so stehen lassen, so unkommentiert, so ohne persönliche Handlungskonsequenz, da müsste man eigentlich ..., da sollte man doch wirklich ... und zwar möglichst schon gestern, und dann ist da auch noch ..., hast du das gelesen/gesehen/gehört?, ist es nicht ..., mir fehlen die Worte, dabei sollten sie mir nicht fehlen, sondern zuspringen, dass ich sie festhalten kann Schwarz auf Weiß, um aufs schärfste zu reagieren, zu plädieren, zu demonstrieren, man kann doch nicht einfach immer alles so unberührt, so unangefasst, so als ginge es uns nichts an, so nach-mir-die-Sintflut-gemäß ...., einfach alles den anderen überlassen, der Zeit womöglich, auf die aber auch nicht immer Verlass ist, oft genug beruhigt es sich nämlich nicht von selbst, sondern eskaliert, und spätestens da wünscht man sich, man hätte früher/rechtzeitig, als es noch möglich war, also noch nicht fünf nach zwölf ..., man hätte da ..., also weißt du, jetzt lass mich doch nicht so allein in meiner Empörung, jetzt sag du doch auch mal was, das kann doch nicht so spurlos an dir vorübergehen, du musst doch auch eine Meinung dazu haben, das geht doch schließlich jeden was an, also bitte, ich frage dich, ich fordere dich auf, dich zu beteiligen, dich zu äußern, und zwar schleunigst, und offen und ehrlich und vor allem in aller Deutlichkeit zu sagen, was du über diese ganzen Sachen denkst. Also?"


F. (fasziniert von der Amsel, die in den Sträuchern vorm Fenster ein Nest baut):

"Hmhm ..."

Mittwoch, 18. März 2015

Ich seh den Sternenhimmel


"vaist ˈdu: viˈfi:l ʃtɛrnlain ˈʃte:ən an ˈde:m ˈvaitn̩ ˈhɪml̩stɛlt?"
"ˈgants fi:lə!"

*

Ich seh den Sternenhimmel oho



*

Denkt dran: Der Frühling beginnt in diesem Jahr mit einer Sonnenfinsternis.


*

Und sonst so? 
Spielen. Ich habe die Lust daran nie verloren. Habe mir nur immer weniger Zeit dafür genommen. Alles so ernst und wichtig. Ist gar nicht ironisch gemeint, denn es stimmt ja. Trotzdem oder gerade deshalb: Spielen. Egal ob Brettspiele, Kartenspiele, Rollenspiele, Wort- und Sprachspiele, Spiele wie Frisbee, Kicker, Billard, Gedankenspiele ... Ich liebe das. Entdecke es gerade wieder. Mal bisschen rumprobieren ...

Natürlich will ich euch in dem Zusammenhang mein neuestes ʃpi:ltsɔyk nicht vorenthalten. :-)


***

"Völlig losgehelöst von der Erde ..."

Montag, 16. März 2015

AMNESTY INTERNATIONAL: RAIF BADAWI & ALLGEMEINE MENSCHENRECHTSLAGE IN SAUDI-ARABIEN

(Text: ai)
[Inzwischen ist es über neun] Wochen her, dass die Prügelstrafe gegen den Blogger und Aktivisten Raif Badawi öffentlich vollstreckt wurde. Zuvor war er wegen "Beleidigung des Islam" und Gründung eines Online-Forums für politische Debatten zu 1000 Stockhieben und 10 Jahren Gefängnis verurteilt worden.

Nachdem er am 9. Januar die ersten 50 Stockhiebe vor einer Moschee in Jeddah erdulden musste, teilte ein Gefängnisarzt mit, Raif Badawis Wunden wären noch nicht ausreichend verheilt und er wäre nicht in der Lage, die zweite Runde dieser brutalen Strafe zu überstehen. Am darauffolgenden Freitag empfahl ein Gremium von Medizinern, Raif Badawi keinen Stockhieben auszusetzen, weil er an hohem Blutdruck leide. Ein anderer Gefängnisarzt bestand allerdings darauf, dass Raif gesund sei und die Strafe vollstreckt werden könne. Danach wurde die Prügelstrafe fünfmal hintereinander aus unbekannten Gründen nicht vollstreckt. Wir können nur mutmaßen, ob und wann ihm die nächsten Stockhiebe drohen.
Der Fall Raif Badawi hat international für viele Schlagzeilen gesorgt. Sein Schicksal ist jedoch nur die Spitze des Eisbergs angesichts der erschreckenden Lage der Menschenrechte im Königreich am Golf. 
[...] 10 ernüchternde Tatsachen zur Menschenrechtslage in Saudi-Arabien hier.
Link zur Urgent Action für Waleed Abu al-Khair, den ebenfalls inhaftierten Anwalt von Raif Badawi.