Mittwoch, 16. September 2015

Wieder „zuhause“

Ich war so angekommen im Unterwegssein. 

Elsass – Berlin – Hamburg – Kopenhagen

Zurück in der Enge des Alltags gerate ich ins Trudeln.

Du stellst meine Füße auf weiten Raum. (Psalm 31,9) 
Du musst dein Ändern leben. 

Ich will es zunächst bei diesen beiden Zitaten belassen. Die bedeuten mir gerade viel.

Bin also wieder „zuhause“. *seufz* 

Hatte übrigens die perfekte Urlaubslektüre dabei: 

Das große Los“ 

von Meike Winnemuth










Mal sehn, wie das hier weitergeht. 

Wer mein Blog regelmäßig liest, dürfte mit meinem Back home-Blues vertraut sein.

6 Kommentare:

  1. Mit Blog ist eine doch auch unterwegs.
    Herzlich willkommen zurück.

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    1. Danke. :-)
      Ich bin mir allerdings nicht (mehr) so sicher, was das Unterwegssein beim/im Bloggen betrifft. Ist das tatsächlich so? Gedanklich, ja. Aber es lenkt auch ab vom anderen (echteren?) Unterwegssein, dem nicht nur mentalen, sondern auch physischen, das wiederum den Geist befruchtet ... Ich bin gerade sehr nachdenklich in dieser Hinsicht.

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  2. Auf jeden Fall geht es weiter. Doch wie nach jeder Reise hat sich was geändert. Auch die Sicht der Dinge - entweder pendelt sich alles wieder ein - oder das Pendel schlägt in eine vorher nicht gekannte Richtung...
    Gruß von Sonja

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  3. ... ist nicht das ganze leben unterwegs-sein?
    auch dann noch, wenn man irgendwo angekommen ist?
    weil man nie starr ist, weil man sich immer weiter bewegt.
    "du stellst meine füße auf weiten raum" ist absolut toll.
    liebe grüße
    diana

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    1. Ich bin mir nicht sicher. Aber natürlich ist auch das Nachdenken darüber eine Bewegung ... Die Verunsicherung nicht überspielen, sondern zulassen und sehen, wozu sie gut ist.
      Den Vers mag ich sehr, weil er beides beinhaltet: Freiheit und Sicherheit.
      Liebe Grüße an dich!

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