Posts mit dem Label Blogorganisatorisches werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Blogorganisatorisches werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 8. Januar 2016

Liebe Leser*innen!

Neuerdings häufen sich wieder die Meldungen, dass es für manche von euch schwierig bis unmöglich ist, bei mir zu kommentieren. Dies scheint vor allem für Wordpress Blogger*innen ein Problem zu sein. Die Ursache dafür habe ich bisher nicht gefunden. Das finde ich ärgerlich.
Umgekehrt ist es auch für mich nicht komplikationslos, bei Blogs anderer Anbieter (twoday, wordpress) zu kommentieren. So musste ich mir z.B. eigens ein Wordpress Konto zulegen, um bei einigen von euch kommentieren zu können. 
Ich finde diese von den Anbietern auferlegten Hürden albern und rückständig. (soweit es nicht an meiner eigenen Unfähigkeit liegt, die verschiedenen Funktionen richtig zu nutzen) Andererseits nehme ich hier kostenfrei einen großartigen Dienst in Anspruch, den ich nicht mehr missen möchte. Also muss ich mich wohl mit manchem abfinden bzw. arrangieren.
Das schließt aber nicht aus, dass ich dem Anbieter ein Feedback gebe. Das habe ich soeben getan; mal sehen, was zurück kommt. Gleichzeitig habe ich nochmal eine Änderung bei den Kommentareinstellungen vorgenommen. Eventuell bewirkt das auch schon etwas. 
Wenn ihr also Lust verspürt auszuprobieren, ob es jetzt besser funktioniert – nur zu! :-)

PS: Wenn Ihr Tipps für mich habt, nehme ich sie gerne an.

Donnerstag, 1. Oktober 2015

81 Labels (Tendenz steigend) oder Alles, was ich schreibe, schreibt auch mich.

Ich hab mal nachgezählt: Zur Sortierung meiner Blogbeiträge benutze ich 81 (in Worten: einundachtzig) Labels. Bis jetzt. Tendenz steigend.
Bei jedem neuen Text denke ich darüber nach, welchem Label er zuzuordnen ist. Manchmal ist es eindeutig, manchmal werden es mehrere Labels, häufig kann ich mich für keins der bereits vorhandenen entscheiden und kreiere ein neues. Die Liste wird länger und länger. Das gefällt mir nicht.
Ich liebe klare Strukturen, wenn es darum geht, sich zurechtzufinden. Innerhalb dieser Strukturen darf es dann ruhig komplex zugehen. Einfach also sollen diese Strukturen sein, aber auch genau. Und eben da liegt das Dilemma.
„Lyrik – Epik – Dramatik“ wäre einfach, aber nicht genau, mir auch zu gehoben.
„Kurze – mittellange – lange Texte“ wäre ebenfalls einfach, sogar recht genau, aber inhaltlich nichts sagend.
„Fiktion – Tagebuch“ geht gar nicht oder nur teilweise. Alles ist Fiktion. Manches Autofiktion. Alles, was ich schreibe, schreibt auch mich.
Themenbezogene Labels wie „Ich – Gott – Welt“ oder den jeweiligen Schreibzustand zugrunde legende wie „Denken – Fließen – Explodieren“ oder den Arbeitseinsatz betreffende wie „überarbeitet – unüberarbeitet – überüberarbeitet“ (warum nicht?) oder „leise – laut“, „Spiel – Ernst – Arbeit – Experiment“, „Innen – Außen“ – es gibt unzählige Möglichkeiten. Das ist ja das Problem!
Nein, natürlich ist es kein Problem, Probleme sind etwas ganz anderes. 
Aber ich bin nicht zufrieden damit, wie es sich bei mir entwickelt hat. Ich meine: 81 Labels, hallooo, gehts noch?!?!
Was also tun?
Erst mal drüber nachdenken.
Und darüber schreiben, weil das wie laut denken ist und bei mir besser funktioniert als das stille Denken. Das geht zwar auch, läuft dann aber eher Richtung Meditation. Obwohl, hm, vielleicht wäre das ja ... Arrrrgh!!! *verzettel*

Wie wäre es mit einer Beschränkung auf die Labels „Meta – Gefundenes – Erfundenes“ [1,2,3]. Vielleicht nehme ich noch „Versuch“/„Übung“ [4/5] und „ʃpiːl“ dazu [6], achja! und/oder „Plöhzinn“ [7], eine meiner Lieblingsreihen. Gut wäre auch etwas mit Bezug auf die Gattung, also „Prosatexte – Poeme“ [8,9], nicht zu vergessen die „Dialoge“ [10]. 
Vielleicht erstelle ich eine komplett neue Ordnung, Lust hätte ich schon.
Was ist mit den Themen, an denen ich mich abarbeite und die immer wieder in meine Texte einfließen, wie „VaterMutterKind“ [11], „GottGlaubeKirche“ [12], „Sie“ (die manchmal auch „Wir“ ist oder „Du“ und eigentlich „Ich“ meint) [13], „Freiheit“ [14], „Schreiben“ [15], „Heimat“ [16], „SterbenAbschiedTod“ [17], „Vergänglichkeit“ [18], „Liebe“ [19], „Denken“ [20], „Fliegen“ [21].
Ach, irgendwie möchte ich etwas Neues, das sich mir doch bitte offenbaren möge, von innen oder außen, ganz egal, ich öffne hiermit meinen mind und sage thx an wen auch immer im Voraus.

Anfügen möchte ich noch (und tue dies hiermit), dass ich solche Metatexte, in denen ich mich mit dem Bloggen/Schreiben auseinandersetze, für ebenso wichtig halte wie meine anderen Texte. 
Jemand sagte mir mal, dass er diese Texte in meinem Blog nicht möge, sie schlichtweg für überflüssig halte (Wie will er das aber beurteilen, er kennt doch gar nicht den Zweck?!), da sie vom „Eigentlichen“ ablenken. Ich erlaube mir aber, gegen den Lesergeschmack anzuschreiben. Und was „eigentlich“ ist, definiere ich selbst, jedenfalls hier bei mir, in meinem Garten, meinem Blograum. 
Alles ist wichtig. Ist eigentlich im eigentlichen Sinne.
Und das hier macht mir – Grund genug, wo es gar keinen Grund braucht – einfach Spaß. Schpasz. ʃpa:s.

81 Labels also, Tendenz steigend und der Wunsch, das zu ändern.

Sonntag, 28. Dezember 2014

Kleine Ballastabwerfung zum Jahresende


Ein wenig Ballastabwerfen in Form von Ärgerablassen und Aufräumen zum Jahresende muss sein, bevor ich den Blick aufs Neue richten kann, denn ich habe:


keine Lust mehr auf:

kalte Arroganz

hohlen Glanz, der sich unsterblich wähnt


stattdessen Sehnsucht nach:

phantasiereicher Wärme

echten Menschen mit Körpern, die durchblutet sind, verletzlich und berührungsempfänglich, sterblich 



Ich werde ein paar Dinge zurücklassen im alten Jahr: Zum Beispiel einen bestimmten Ärger und mit diesem zusammenhängend ein paar Blogs (auch anderes, Internetunabhängiges, aber hier ist mein Blog, da will ich jetzt von Blogs und anderen Internetsachen schreiben). Blogs (und auch Twitterer), denen ich gerne und voller Neugier gefolgt bin, weil sie mir so klug schienen, so inspirierend und lehrreich. Aber nö, ich will die nicht mehr lesen. Nicht mehr die narzisstische Selbstinszenierung, nicht mehr das Leiden der scheinbar Verkannten, nicht mehr die Herablassung gegenüber allem, was schlichter daherkommt. Nö. Will ich nicht mehr. Bin es wirklich leid. Auch auf die Gefahr hin, widersprüchlich und ungerecht zu sein, egal:

Ich nehme nur Wärmendes mit ins neue Jahr. Mehrdimensional Kluges, Lebensgelehrtes. Wagemutig Alltagsflüchtende ebenso wie tapfer Alltagbewältigende. Suchende, Zweifelnde, Experimentierfreudige, ihrem innersten Bedürfnis nach Ausdruck Folgende. Auch Schwieriges und Anstrengendes nehme ich mit, sehr gerne sogar, wenn's nicht durch Überheblichkeit verdorben ist. Denn meinen Hunger nehme ich auch mit, aber mit ihm eine gesunde instinktive Abneigung gegen Ungenießbares.



will Verstoßene sein, Nichtdazugehörende, Unverehrerin, Entfolgende (die Autokorrektur schlägt "Entflogene" vor, manchmal weiß sie Bescheid) und Entfolgte, will mein Recht auf Irrtum in die Hand nehmen und großzügig davon Gebrauch machen, will Pathos und Schlichtestheit mischen, wie es mir beliebt und mich nicht scheren um selbsternannte Qualitätswächter, auf die reimt sich sowieso nur Gelächter, haha, nein, verhöhnen will ich aber auch nicht, das hieße, mich noch umzudrehen und zu reagieren, will aber lieber ignorieren, noch lieber auch das Ignorieren ignorieren und stattdessen mal nach vorne sehn, was gibt's denn da?, aha, ein neues Jahr und:  




große Lust auf:

Menschen, die den Raum dehnen

Menschen, die frei mäandern

Verbündung mit diesen Menschen



unbändige Sehnsucht nach

Luft   L u f t    L   u   f   t

selbsterlaufenen Wegen 

(die im besten Fall zum Meer führen, ganz unromantisch existenziell)





So siehts aus.

Gehe mit/weg, wer will.




Mittwoch, 19. November 2014

Bestenliste

Hier, unter der Blogrubrik "Der Garten und seine Nischen", findet man ab sofort meine ganz persönliche Bestenliste. Sie ist alphabetisch sortiert und stellt weder (m)eine Rangfolge noch einen "Lesebefehl" dar. Bis jetzt enthält sie nur die Autorinnen und Bücher, die mir heute auf Anhieb eingefallen sind. Mit Sicherheit fehlen noch viele, die werde ich bei Gelegenheit nachtragen.
Ich habe alle mit Gewinn gelesen, zum Teil haben sie mein Leben und Denken geprägt. Das eine oder andere will ich unbedingt wiederlesen und werde das tun, sobald ich mir diesen Luxus erlauben kann. Zur Zeit geht das aus beruflichen Gründen nicht. Es gibt ständig soviel Neues, und ich muss auf dem Laufenden bleiben. Macht nichts, ich bin nicht nur nostalgisch und anhänglich, sondern zum Glück auch neugierig.

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Sie kommuniziert wieder

Ja, sie kommuniziert wieder, die Gärtnerin. Hat die Türschwelle ausgebaut, so dass diese nun weit in den Garten hinein/hinausragt. So bleibt die Illusion eines Zwischenortes erhalten. Warum ihr das wichtig ist? Wenn sie das doch selbst wüsste! Weiß sie aber nicht. Fragt sie sich auch nicht (manchmal schon, um ehrlich zu sein, aber momentan nicht). 
Überhaupt: All diese W-Fragen: Warum? Wie? Wozu? Ist denn immer alles aus einem Grund und/oder zu einem Zweck? Ist es immer entweder so oder anders? Ist es nicht vielmehr einfach? Es ist. Und es ist noch nicht einmal, wie es ist oder was es ist (sagt die Liebe ..., jaja, lieber Herr Fried, Sie haben ja recht, wirklich, ich meine das gar nicht ironisch!), sondern viel einfacher: Es ist. Punkt. (ausnahmsweise, denn sonst bevorzuge ich ja das Komma)
Also, um nochmal drauf zurück zu kommen: Da ist diese erweiterte Schwelle, die der Gärtnerin die gleichzeitige Anwesenheit an drei Orten ermöglicht: dem Drinnen-, dem Draußen- und dem Zwischen-Ort. Wunderbar((e Einbildung, aber wenn's hilft ...))!
Jedenfalls (ich kam unabsichtlich ins Mäandern, konnte mich aber noch rechtzeitig bremsen, wie ich finde): Sie kommuniziert wieder. Ab sofort. Und dankt allen, die während ihrer Pause hier kommentiert haben. 
Danke für die Zeichen Eurer Wertschätzung! (sagt sie, die ich ist (Melusine, darin sind wir uns ähnlich, nicht wahr? Dass ich sowohl sie als auch du und sogar wir sein kann. :-)))

Dienstag, 5. August 2014

Sehnsucht nach Landschaft in weiterem Sinne

"Das Internet unterfordert mich."





oder: Wie ich einmal einen umfangreichen Text zur Ankündigung und Erläuterung einer zeitlich nicht näher festgelegten Blog- und Twitterpause auf einen einzigen Satz reduzierte.


***


Wer während meiner Pause mit mir in Kontakt treten möchte, kann dies jederzeit und vorbehaltlos per E-Mail tun.

Donnerstag, 16. Mai 2013

Neuerung

Liebe Leserinnen und Leser, es gibt eine kleine blogorganisatorische Neuerung, und zwar lassen sich fortlaufende Erzählungen wie die aktuelle "To Save a Nightingale" und Episodengeschichten nun auch chronologisch von oben nach unten geordnet und von Kommentaren nicht unterbrochen lesen. Dafür einfach die seitlichen Links unter "Der Garten im Ganzen und im Einzelnen" anklicken.