"Nimm dir soviel du willst!"
Sie misstraut der Stimme, weiß nicht, von welchem Grund sie kommt. Ist zu geblendet, um ihren Ohren zu trauen.
Welche Farbe hat das Rauschen? Sie wartet darauf, dass einer die richtige Antwort gibt.
Na?
Keiner. Nichts. Natürlich.
Genausogut könnte sie nach dem Geschlecht der Sonne fragen, oder dem des Mondes.
Na? Immer noch nichts?
Nein.
Sie führt jeden in die Irre. Und geht jedesmal selber mit. Ließ sich bisher noch jeder von ihr bis ans bittere Ende führen. Freiwillig kleben sie ihre Zungenspitzen am Äußersten fest.
Und sie sucht weiter nach einem, der sich nicht ...
Na? Was?
Falsch! Zu schnell.
Überspring die erste Lösung, die zweite auch, und jede weitere, die dir einfällt. Erst dann landest du vor der Tür, die ...
Du weißt um die Öffnung, nicht wahr?
Der letzte Vorhang ist der, der nicht existiert.
((Fast wäre sie raus gewesen aus dem Spiel Habt ihr's bemerkt?))
Sie misstraut den Stimmen. Manchmal so sehr, dass sie zum Tier wird. Dann glaubt sie nur sich und dem Wind. Dann ist sie ganz und gar Instinkt. Wittern und Fressen und Schlafen. Streunen. Sämtliche Muskeln in Gebrauch. Ein Leib auf dem Sprung.
Das Rauschen ihres Bluts ist azurblaues Meer.
Zwitter die sichtbaren Dinge.
Gefährte wird der, der die Einsamkeit sucht. Wie sie.
Dann: (Rück)Verwandlung.
((Na? Jetzt?))
ich lausche dem rauschen, dem zauber deines textes ---
AntwortenLöschengefällt mir sehr, ohne, dass ich genaueres benennen oder erfassen könnte.
aber er nimmt mich gefangen, wirft fragen auf, denen oder deren möglicher antwort sich zu lauschen lohnt.
mit lieben grüßen
diana
Schön wenn ein Text Fragen aufwirft. (Ich frage mich oft selbst bei meinen Texten ...)
LöschenHerzlichen Dank für deinen Kommentar! :-)