Gefunden:
ein wunderbar vielschichtiges Frühlingsgedicht bei einem, der nur ab und zu Gedichte schreibt und dessen Blog deshalb treffenderweise Abundzugedichte heißt (Es lohnt sich, ab und zu bei ihm reinzuschauen!):
Gefreut:
über zwei Bücher:
1. den soeben erschienenen neuen Roman von Siri Hustvedt (endlich! Ja, ich bin absoluter Fan dieser klugen Frau und Schriftstellerin):
„Die gleißende Welt“ („The Blazing World“)
Der wird meine Urlaubslektüre in der Woche vom 16.-23. Mai (*).
2. den im Juli erscheinenden zweiten Roman von Harper Lee:
„Gehe hin, stelle einen Wächter“ („Go Set A Watchman“)
Er knüpft an ihren weltberühmten ersten und über Jahrzehnte einzigen Roman „Wer die Nachtigall stört“ („To Kill A Mockingbird“) an.
Wie habe ich dieses Buch geliebt; mit fünfzehn zum ersten Mal gelesen, seitdem mindestens sechsmal wiedergelesen, verliebt in alle Figuren, in die Geschichte; es gehört zu den wenigen Büchern, die mich, mein Denken, meine Weltsicht nachhaltig beeinflusst haben und käme deshalb mit auf die einsame Insel.
Und nun eine Fortsetzung!, ein Wiedersehen!, was für ein unerwartetes Glück!
„Eine inzwischen erwachsene Jean Louise Finch, „Scout“, kehrt zurück nach Maycomb und sieht sich in der kleinen Stadt in Alabama, die sie so geprägt hat, mit gesellschaftspolitischen Problemen konfrontiert, die nicht zuletzt auch ihr Verhältnis zu ihrem Vater Atticus infrage stellen.“ (Zitat DVA)Ich bin so gespannt.
Gehört:
Nils Frahm rauf und runter, der hat sowas Beruhigendes, Kontemplatives, das kann ich gerade gut gebrauchen
*
Gewundert:darüber, dass 145 PEN-Mitglieder (die Zahl ist vom 26. April und kann noch steigen) einen Brief unterzeichnet haben, mit dem sie gegen die diesjährige Verleihung des „PEN/Toni and James C. Goodale Freedom of Expression Courage Award“ an das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ protestieren.
Geteilt:
und zwar absolut, Salman Rushdies Meinung zur oben genannten Aktion seiner Schrifstellerkollegen und -kolleginnen:
“This is a clear cut issue,” [...] “The Charlie Hebdo artists were executed in cold blood for drawing satirical cartoons, which is an entirely legitimate activity. It is quite right that PEN should honour their sacrifice and condemn their murder without these disgusting ‘buts’."
(zitiert aus Scroll.in, 27.April 2015, hier der ganze Artikel)
Damit bleibe ich bei meiner Meinung, Charlie Hebdo betreffend, wie ich sie hier bereits im Januar geäußert habe.
*
Gedacht:
(und als Loses Blatt bereits hier veröffentlich):
Die Gedanken sind frei, das Denken ist es theoretisch auch.
Gebucht:
(*) ganz spontan und kurz entschlossen: ein kleines Ferienhäuschen in der Bretagne, genauer an der Côte de Granit Rose; eine Woche Wandern und Luftholen; Wind und Meer und Felsenküste und hoffentlich ein wenig Sonne
Anregend!
AntwortenLöschenEine gute neue Woche!
Astrid
Wünsche ich dir auch, liebe Astrid!
Löschenspannend wie immer.
AntwortenLöschenwie das Leben
Löschenwunderbare anregungen, danke!
AntwortenLöschensonnige grüße :)
Gerne! Ich freu mich total auf die Bücher, vor allem auf Harper Lee.
LöschenMondige Grüße zur Nacht. :-)
Kommentar verschwunden, deswegen nochmal: Bretagne, Cote de Granit Rose ist ein Traum. Ich bin sicher Du wirst eine wunderbare Zeit dort verbringen. Warst Du nicht schon einmal da?
AntwortenLöschenUnd: danke für die Notizen zu Deiner Woche, die ich immer wieder gerne lese, wie so vieles hier.
Ich war schon sechs oder sieben mal in der Bretagne, immer an der Nordküste und meistens im August, Camping mit den Kindern, einmal auch im Februar, jetzt zum ersten Mal im Mai, bin gespannt und hoffe auf einigermaßen Wetter, weil wir wandern wollen.
LöschenViel mehr als den Wochenrückblick kriege ich grade nicht hin, ist aber okay so. :-)
Danke fürs Lesen und Kommentieren!
Ich war ab meinem 12. Lebensjahr bis zu meinem 28. Lebensjahr jeden Sommer in der Bretagne und ich liebe diesen Landstrich sehr. Wir hatten erstaunlicherweise immer schönes Wetter, bis auf einen Sommer.
AntwortenLöschenIch wünsche Dir jedenfalls eine ganz tolle Reise und spekuliere ein wenig auf schöne Fotos von rosafarbenem Granit.
Mal sehn mit den Fotos, ich fotografiere ja nicht so gerne ...
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