Ja, sie kommuniziert wieder, die Gärtnerin. Hat die Türschwelle ausgebaut, so dass diese nun weit in den Garten hinein/hinausragt. So bleibt die Illusion eines Zwischenortes erhalten. Warum ihr das wichtig ist? Wenn sie das doch selbst wüsste! Weiß sie aber nicht. Fragt sie sich auch nicht (manchmal schon, um ehrlich zu sein, aber momentan nicht).
Überhaupt: All diese W-Fragen: Warum? Wie? Wozu? Ist denn immer alles aus einem Grund und/oder zu einem Zweck? Ist es immer entweder so oder anders? Ist es nicht vielmehr einfach? Es ist. Und es ist noch nicht einmal, wie es ist oder was es ist (sagt die Liebe ..., jaja, lieber Herr Fried, Sie haben ja recht, wirklich, ich meine das gar nicht ironisch!), sondern viel einfacher: Es ist. Punkt. (ausnahmsweise, denn sonst bevorzuge ich ja das Komma)
Also, um nochmal drauf zurück zu kommen: Da ist diese erweiterte Schwelle, die der Gärtnerin die gleichzeitige Anwesenheit an drei Orten ermöglicht: dem Drinnen-, dem Draußen- und dem Zwischen-Ort. Wunderbar((e Einbildung, aber wenn's hilft ...))!
Jedenfalls (ich kam unabsichtlich ins Mäandern, konnte mich aber noch rechtzeitig bremsen, wie ich finde): Sie kommuniziert wieder. Ab sofort. Und dankt allen, die während ihrer Pause hier kommentiert haben.
Danke für die Zeichen Eurer Wertschätzung! (sagt sie, die ich ist (Melusine, darin sind wir uns ähnlich, nicht wahr? Dass ich sowohl sie als auch du und sogar wir sein kann. :-)))
Schön, dass die Gärtnerin wieder kommuniziert.
AntwortenLöschenHeute blieb ich vor einer blühenden Iris im Berliner Tiergarten stehen, erfreute mich an ihr und sagte es ihr im Stillen.
Ja, es fühlt sich richtig an und gut, jetzt wieder mehr ins Gespräch zu gehen. Die Pause war wichtig, ich wollte etwas vom Soziale-Netzwerke-Pflichtgefühl abschütteln, es wird sich zeigen, ob's mir gelungen ist. :-)
LöschenUnd solche stillen Zwiegespräche mag ich auch. Ich bin mir sicher, dass auch von im Stillen Gesagtem etwas ankommt.
Ich freue mich, gerade über das Mäandern, diesen Mut, sich in den eigenen Gedanken, Zweifeln, Fragen zu verlieren, um danach den Boden auf dem das Sein blüht, noch mehr schätzen und genießen zu können, schätze ich sehr und profitiere nicht selten davon.
AntwortenLöschenDanke!
LöschenDieses sich Verlieren führt irgendwie immer zum Finden: neuer Fäden, Verknüpfungen ... Manchmal kann es anstrengen, meistens finde ich es aber anregend, lehrreich, auch vergnüglich. Besonders schön, wenn nicht nur ich, sondern auch andere davon profitieren. :-)
ich bin sicher, dass es diese drei orte gibt: drinnen, dazwischen und draußen. man muss das "dazwischen" nur erkennen ;) ... mäandern ...
AntwortenLöschen... und die aussage "es ist". finde ich wunderbar!
schön, dich wieder zu lesen und etwas von dir durch deine wunderbaren texte zu spüren.
Das Dazwischen ist mir manchmal der wichtigste Ort, nicht wegen mangelnder Entscheidungsfreude, sondern weil dort wirklich viel Raum ist, der öffnet, verbindet, Möglichkeiten aufzeigt ...
LöschenDanke, Diana! Ich werde jetzt auch wieder mehr lesend (und ab und zu kommentierend) unterwegs sein. :-)
Ich freue mich, daß Du wieder da bist. :) Ich derweil ändere gerade meine Wohnstatt im Virtuellen und verlege meinen Blog in die Wörterpresse.
AntwortenLöschenDie Freude ist ganz meinerseits, lieber Tinius. Und auf dein neues Blogzuhause bin ich echt gespannt. Neue Tapeten können Wunder wirken. Aber die gibt's bei dir ja sowieso schon. :-)
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