auf drei
auf zwei
auf eins
Wir werden uns nicht einig und sprechen deshalb von uns als wir, denn würden wir uns einig, könnten wir ich sagen, denn schließlich sind wir eins, von außen betrachtet, von innen besehen aber sind wir viele, die einander auch nicht mit nur einem Augenpaar betrachten, sondern mit ebenso vielen wie ...
ungenügende Logik, die mich/uns den Satz vor seinem Abschluss beenden lässt. Lieber ins Leere laufen als gegen eine Wand.
die Gespräche, die dadurch möglich sind ... eine Auffächerung des Selbstgesprächs ...
das Zurückschnellen der sogenannten “anderen” ... aufgrund der Irritationen? Sollte ich diese unterlassen? Warum? Zur Besitzstandswahrung?
Was hat sich da denn angesammelt, hm? Augenpaare, zumeist anonyme. Bin ich in Liebe entbrannt? Bin ich in irgendwelcher Weise angewiesen? Wände, sprecht! ha ha ... Dennoch: der Verlust schmerzt, jeder einzelne versetzt mirdiruns einen Stich. Das Abwenden, das Wegsehen, das Kopfschütteln, das sich Entfernen. das mich Entfernen.
Und dann bist du beleidigt, betätigst deinerseits die Löschtaste, es ist ja so leicht, nein, es ist schwer, aber technisch betrachtet einfach, ein Klick. Und dann spürt den keiner! Deine Inkonsequenz.
Warum lässt du solche Texte hinaus? Gewebeproben, winzige Entzündungsherde inbegriffen.
Du lässt dich von innen schwer gegen deine Haut fallen. Sie reißt nicht, die gute.
Sprechen wir wieder von uns, das ist sicherer.
Beraten wir uns noch wegen des Labels?
Brauchen wir eins?
Schauen wir noch mal drüber über den Text?
Nee, den lassen wir so stehen, so ist er wenigstens wahr.
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