Mein Schatten
Ich will nicht in der Hocke leben
um zu essen und zu trinken von euren
Becherchen und Tellerchen
auf Kindsgröße schrumpfen
um in euren Betten zu schlafen
mir Streicheleinheiten
erschleichen
Ich richte mich auf
Die Arme wachsen aus den Fenstern
Mein Kopf hebt das Dach ab
Vögel nisten in meinem Haar
Ich bin die Solitärin
mein Schatten fällt
wo er fällt
Eveline Hasler. In: Neue Freuden, neue Kräfte. Ermutigungen. Hrsg. Herbert Schnierle-Lutz. Insel Verlag Berlin 2013
Gefunden in Sonjas Wildgansblog, hier, und gedacht, dass ich es zu mir rüberholen muss, wegen der Schatten, you know.
Ich richte mich ebenfalls auf. Und aus. Und verabschiede mich in den Urlaub. Farben sammeln. Licht und Schatten. Eindrücke.
Bis bald!
*
Bis bald!
... ein tolles gedicht!
AntwortenLöschenhab eine rundum gute zeit,
mit hellen grüßen,
diana
Schön, dass du es praktisch mitnimmst auf die Reise!
AntwortenLöschenHab gute Zeiten, wo immer du bist!
Danke, ihr Lieben! Bin in jeglicher Hinsicht gut unterwegs. :-)
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