Mein altes Ich, mein junges Ich, mein Zugehörigkeits-Ich, mein Unzugehörigkeits-Ich. Mein Dazwischen-Ich. Das vor allem.
Mein Nabelschnur-Ich und mein Abnabel-Ich. Mein Flug-Ich. Mein Konglomerat-Ich.
Mein
sich auflösendes Ich und sein lösendes Du. Das Du, das mich meint und
die andern nicht löscht. Dieses Du, ohne das es nicht geht. Ohne das es
nicht geht?
*
Sich wie die Variation eines uralten Schattens zu fühlen.
Die Unmöglichkeit, das Gewesene und das Gewordene aus der eigenen Kontur herauszunehmen. Und das Werdende?
Die Furcht vor dem Du als einer drohenden Gefahr - der Verringerung?
*
*
Von Dingen zu schreiben, die vorüber zu sein schienen. Die überraschend wieder auftauchen und sich Einlass verschaffen, ohne vorher anzuklopfen.
Von Ängsten, die ich los zu sein glaubte. Die sich benehmen, als sei ich ihre Heimstatt. Von ihnen zu schreiben, um mich von ihnen loszuschreiben.
Geht! Ich rücke mir einen Sessel ans Fenster. Euch biete ich keinen Platz an. Geht! Ich werde solange meinen Blick auf den verwilderten Garten richten, bis die Tür hinter euch ins Schloss gefallen ist, bis eure Schritte verhallt sind.
(Habe ich tatsächlich geschrieben, Ich werde das tun?)
Mein sich wandelndes Ich und seine Unantastbarkeit.
*
Mein sich wandelndes Ich und seine Unantastbarkeit.
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