Mit nassem Fell und hungrigem Blick streunst du umher
Suchst längst kein Zuhause mehr
Bist getrieben und wund
Suchst längst kein Zuhause mehr
Bist getrieben und wund
Niemand fängt dich ein !
Hast die Kette abgeschüttelt
Die Versorgung von harter Hand
Bist losgezogen mit hängender Zunge
Und gierigen Zähnen
Winter, Sturm und keine Deckung
Wetter so rau wie dein Herz
Du leckst die blutende Pfote
Verjagst jeden, der dein Freund sein will
Schließt dich den Einzelgängern an
Den Schweigsamen
Den Dieben in der Nacht
Liebst nur und über alles
Deine selbstgewählte Einsamkeit
Heulst den Mond an
Und schläfst ein mit dem Echo deiner Entäußerung
Niemand fängt dich ein !
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