Ein glitzerndes Licht
Ein Blau in der Luft
Ein helles Gesicht
Ein grasgrüner Duft
Ein Blau in der Luft
Wie fröhlich ich bin
Ein grasgrüner Duft
Wie fedrig mein Sinn
Wie fröhlich ich bin
Wie alles erwacht
Wie fedrig mein Sinn
nach schwarzdunkler Nacht
Wie alles erwacht
Ein glitzerndes Licht
nach schwarzdunkler Nacht
Ein helles Gesicht
Ein Blau in der Luft
Ein helles Gesicht
Ein grasgrüner Duft
Ein Blau in der Luft
Wie fröhlich ich bin
Ein grasgrüner Duft
Wie fedrig mein Sinn
Wie fröhlich ich bin
Wie alles erwacht
Wie fedrig mein Sinn
nach schwarzdunkler Nacht
Wie alles erwacht
Ein glitzerndes Licht
nach schwarzdunkler Nacht
Ein helles Gesicht
Hallo Iris,
AntwortenLöschenein schönes Gedicht! Und doch, etwas gefällt mir daran nicht.
Ich habe eine Weile darüber nachgedacht und bin (für mich) zu folgendem Schluss gekommen:
- der letzte Vers ollte mit dem ersten identisch sein
- dazwischen würde ich vier Verse setzen, von denen sich jeder mit einer Zeile aus dem ersten Vers beschäftigt (in derselben Reihenfolge)
Was meinst du?
Viele Grüsse, Raimund
Lieber Numungo!
AntwortenLöschenDieses Gedicht folgt den Regeln eines Pantuns, du kannst es bei Wikipedia nachschlagen, ich hab mich vergewissert, dass es dort richtig erklärt wird. Allerdings hast du Recht mit der ersten Zeile, die auch die letzte sein sollte. So lautet auch die ursprüngliche Regel, die man aber so variieren kann, wie ich es hier gemacht habe. Ich finde es manchmal spannend, mich genau nach vorgegebenen Formen zu richten, weil dieser "Zwang" noch mal auf andere Weise Kreativität freisetzt. Quasi nach dem Motto "Not macht erfinderisch".
Danke für deine regelmäßigen Rückmeldungen!
LG Iris