„Was kann ich tun?“ (Er)
„Gib mir zu denken. Reich mir das Wasser. So was in der Art ...“ (Sie)
Er versteht‘s nicht. Nimmt‘s wörtlich. Aber nicht wörtlich genug.
Das Wasser, das er ihr bringt, schüttet sie ihm ins Gesicht.
Er prustet. Zuckt zurück. Springt sie an (aber nur mit seinem Blick).
Wie ein Tier, denkt sie. Aber nein, nicht einmal das.
„Nichts. Nichts kannst du tun.“ (Sie)
„Du bist mir ein Rätsel.“ (Er)
„Ich wünschte, du wärest mir ebenfalls eins.“ (Sie)
Das Tier (das er nicht ist) fällt in sich zusammen.
„Das bringt doch alles nichts.“ (Er)
„Weil du es nicht bringst.“ (Sie, so was von gemein)
Da bricht er endgültig aus. (was auch immer man sich darunter vorstellen mag)
Zum Glück wurde nichts von alledem gesagt, denkt sie. Zum Glück habe ich‘s nur aufgeschrieben.
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