Still so still
unter tausend Fäden den gefunden,
der mich löst
er hält mich und ich ihn
lose in der Hand
Still so still
das Wasser rauscht
vorbei hindurch
die Füße nackt
weil: Sommer!
Wie viele Kindheiten hatten wir?
Welche davon waren heil?
Das Fischlein springt
der Haken fängt sich in der Luft
in allen Wipfeln du
und:
Still so still
weil ich es will
so hat das Älterwerden sich gelohnt
der Blick geht weit
und hält erst hinterm Horizont
im Innern bin ich
die mir innewohnt
Schön so schön...
AntwortenLöschenBesonders die erste Strophe mag ich.
Liebe Grüße,
Silbia
ganz und gar wunderbar.
AntwortenLöschenich lausche ich lausche...
lg, diana