Wie sich nach einiger Zeit des Bloggens das Gefühl einschleicht, man müsse seine Leserschaft auf dem Laufenden halten und z.B. darüber informieren, wenn man mal ein paar Tage abwesend und ohne Internet sein wird und folglich weder schreiben noch lesen noch kommentieren noch Kommentare beantworten kann.
Wie man sich plötzlich als Teil fühlt, das zwar in sich geschlossen und frei ist, aber dennoch in Verbindung steht.
Wie das so einfach passiert mit der Zeit und sowohl beabsichtigt herbeigeführt als auch absichtslos empfangen ist.
Wie das so schön ist und sowohl dankbar als auch nachdenklich machend und wie es - ja, auch das - immer mal wieder Beklemmungen hervorruft.
Wie mich das dazu bewegt, nun einfach mal nicht mitzuteilen, dass ich dieses Wochenende im Elsass verbringen werde, ohne Internetanschluss, dafür mit Fachwerk und Wiese und Pfirsichbaum und Hängematte und Buch und Wein und Baguette.
Wie ich mich aber auch vorfreue aufs Wiedersehen.
À bientôt!
wie ich jetzt nicht schreibe, dass mir das so richtig aus der eigenen seele geschrieben erscheint, und wie ich mich freue, immer wieder wenn so etwas geschieht, weil es das gefühl bestätigt, dass immer wieder vieles mit vielem zusammenhängt, und ich gerne ein teil von allem(?) bin, aber dass natürlich auch beklemmungen hervorruft und ich mich nicht nur darum vorfreue aufs wiederlesen!
AntwortenLöschenwie ich aber schreibe, dass ich dir eine schöne zeit wünsche im elsass!
Wie diese Wünsche genützt haben, denn es war wirklich ein sehr schönes Wochenende.
Löschenwir konnten es bisher vermeiden und werden es so behalten, wir sind oft sogar weg und offline und lassen den blog sich selber aus der reseve posten.
AntwortenLöschenDas ist eine Möglichkeit, über die ich noch gar nicht nachgedacht habe, die Blogger aber tatsächlich auch bietet. Muss ich mich mal mit beschäftigen.
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