Binic, du Schöne
Brandung und Fels
In deinem Hafen ankert meine Seele
Deine Bucht birgt mein Herz
Brandung und Fels
Besucher bin ich in der Welt
Deine Bucht birgt mein Herz
Zu Hause bin ich bei dir
Besucher bin ich in der Welt
Das Pflaster deiner Straßen
Zu Hause bin ich bei dir
Der Sand deiner Strände
Das Pflaster deiner Straßen
Meine früheren Leben
Der Sand deiner Strände
Meine alten Spuren
Meine früheren Leben
Nie verlasse ich diesen Ort
Meine alten Spuren
Immer wieder kehre ich zurück
Nie verlasse ich diesen Ort
In deinem Hafen ankert meine Seele
Immer wieder kehre ich zurück
Binic, du Schöne
Ach, von dort aus hast Du also die Côtes-d'Armor aufgeräumt.
AntwortenLöschenGrübelnswert der vordergründige Gegensatz von "immer wieder kehre ich zurück" gegenüber "nie verlasse ich diesen Ort"! Verstehe ich richtig: Die Seele bleibt dort verankert, während der Körper umher reist? Von der Form her ein Pantututun?
Bien combiné, Monsieur Maigret!
AntwortenLöschenJa, dieser vordergründige Gegensatz ist Absicht. Aber auch wenn es diesen Satz mit der im Hafen verankerten Seele gibt, reise ich doch nicht seelenlos durch den Rest der Welt ;) Ich meine eher eine räumlich unabhängige tiefe Verbindung, sowas wie ein Heimatgefühl.
Genau, ein Pantututun! Und wie würdest du eins aus nur drei Strophen bezeichnen?
Paun
AntwortenLöschenDann geh ich mich mal um mein Paun kümmern ...
AntwortenLöschenÄhm, übrigens war ich kürzlich nicht tatsächlich in Binic, sondern im Elsass, falls du das meintest. Gedanklich allerdings schon, und für die Aufräumarbeiten :)
Zu Binic 2 gehört auch Binic 1, und dann sind es auch schon 5...
AntwortenLöschenDas ist wunderschön.
AntwortenLöschenEs vermittelt sich ein Gefühl, das ich gut kenne...
Korinthe (sorry): zu Hause