Ja, nicht wahr, wir könnten, wenn wir wollten. Und wenn wir wüssten, was.
Die Leere und das Zuviel, immer beide gleichzeitig da.
Manchmal aber auch das Genau Richtig. Das man daran erkennt, dass man es nicht bemerkt. Weil es sich anschmiegt wie – nichts Vergleichbares. Wie ein Schatten?
Sie fragt sich. Befragt sich. Ohne sich zu bestürmen und zu bedrängen. Leise und beharrlich.
Da wird etwas. Über das übliche Werden hinaus. Das immer zugleich ein Vergehen beinhaltet. Gut so.
Sie ist woanders. Anderswo. Aber bei sich. Hat sich dabei. Sehr sogar. Ebenfalls gut so.
All das müsste nicht aufgeschrieben werden, entstünde(*) es nicht erst im Aufschreiben, was dieses dann doch notwendig macht. Einen anderen Grund gibt es nicht, jedenfalls keinen, der mir einfiele. Zur Zeit.
Leselust? Ja und nein. Ja, was Bücher betrifft. Nein, was das Internet betrifft. (Ich bitte um Nachsicht, liebe BloggerInnen!)
Schreiblust? Nicht drängend, zur Zeit. Hin und wieder, weil siehe oben. Und Lust auf eine neue Episodengeschichte. Etwas, das sich entwickelt, aus sich selbst heraus.
Notizen, um mich zu zeigen.
Notizen, um mich zu finden.
(*) Reflexion: Dass es erst im Aufschreiben entsteht – hm, das stimmt vielleicht nicht ganz. Es ist vor dem Aufschreiben da, aber nicht bewusst. Also geht es weniger um die Entstehung (oder doch auch um die? zu einem Teil?), als vielmehr um die Bewusstwerdung. Eventuell.
Notizen. Nicht mehr. Nicht weniger.
Notizen aus dem Hier.
Randnotiz an mich: Vom „wir“ übers „man“ und übers „sie“ zum „ich“. Denk da mal drüber nach, du. ;-)
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