Stell deine schlechte Laune in die Ecke. Lass alles stehn und liegen. Schlüpf in die Stiefel, schnapp dir Jacke, Tasche, Schlüssel. Wirf die Haustür hinter dir ins Schloss.
Setz dich ins Auto, dreh das Radio an, fahr los, zum Park.
Lauf eine Runde um den See. Stampf durch die Pfützen, spring hinein oder darüber. Pfeif den Vögeln ein Lied. Schick ein paar flache Steine übers Wasser. Sieh den Jungs mit ihren ferngesteuerten Booten zu. Beneide sie, die Boote und die Vögel, das Wasser und die Steine um ihren Gleichmut.
Zieh Stiefel und Strümpfe aus, kremple die Hosenbeine hoch, lach über die Blicke der anderen Spaziergänger und wate hinein ins eiskalte Wasser. Spür das Ziehen, den Kick, die Konzentration deines Körpers. Spür dein Blut und das Leben in dir. Die anschließende Wärme.
Nun stelle fest, dass du Lust auf Hühnersuppe hast. Besorge alles, was du dafür brauchst. Fahr voller Tatenlust nach Hause.
Fang den Nachbarn ab, der vor deiner Haustür steht und schon dreimal vergeblich geklingelt hat. Erinnere dich an den Termin, koch ihm einen Kaffee und lass ihn endlich deine Satellitenschüssel richten und den neuen Receiver anschließen. Freu dich, dass du am nächsten Sonntag wieder Tatort schauen kannst.
Währenddessen widme dich der Hühnersuppe: Brate das Hähnchen an, zerkleinere das Gemüse, öffne den Wein. Hol zwei Gläser, stoße mit dem freundlichen Alleskönner an auf die 300 zusätzlichen Programme, die du bald empfangen kannst. Wirf das Gemüse in den Topf; den Ingwer, die Zitronenviertel, die Chilischote. Gieß Sojasoße und Wasser drüber.
Geh wieder ins Wohnzimmer zu deinem Nachbarn und dem Wein. Lass dich in den Sessel fallen und plaudere ein bisschen, lach über die schlechten Witze, freu dich an der Freundlichkeit. Schiele rüber in die Ecke:
Da steht die schlechte Laune und schämt sich. Soll sie auch.
Setz dich ins Auto, dreh das Radio an, fahr los, zum Park.
Lauf eine Runde um den See. Stampf durch die Pfützen, spring hinein oder darüber. Pfeif den Vögeln ein Lied. Schick ein paar flache Steine übers Wasser. Sieh den Jungs mit ihren ferngesteuerten Booten zu. Beneide sie, die Boote und die Vögel, das Wasser und die Steine um ihren Gleichmut.
Zieh Stiefel und Strümpfe aus, kremple die Hosenbeine hoch, lach über die Blicke der anderen Spaziergänger und wate hinein ins eiskalte Wasser. Spür das Ziehen, den Kick, die Konzentration deines Körpers. Spür dein Blut und das Leben in dir. Die anschließende Wärme.
Nun stelle fest, dass du Lust auf Hühnersuppe hast. Besorge alles, was du dafür brauchst. Fahr voller Tatenlust nach Hause.
Fang den Nachbarn ab, der vor deiner Haustür steht und schon dreimal vergeblich geklingelt hat. Erinnere dich an den Termin, koch ihm einen Kaffee und lass ihn endlich deine Satellitenschüssel richten und den neuen Receiver anschließen. Freu dich, dass du am nächsten Sonntag wieder Tatort schauen kannst.
Währenddessen widme dich der Hühnersuppe: Brate das Hähnchen an, zerkleinere das Gemüse, öffne den Wein. Hol zwei Gläser, stoße mit dem freundlichen Alleskönner an auf die 300 zusätzlichen Programme, die du bald empfangen kannst. Wirf das Gemüse in den Topf; den Ingwer, die Zitronenviertel, die Chilischote. Gieß Sojasoße und Wasser drüber.
Geh wieder ins Wohnzimmer zu deinem Nachbarn und dem Wein. Lass dich in den Sessel fallen und plaudere ein bisschen, lach über die schlechten Witze, freu dich an der Freundlichkeit. Schiele rüber in die Ecke:
Da steht die schlechte Laune und schämt sich. Soll sie auch.
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