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Mittwoch, 27. März 2013

Was ich tue und lasse

Was ich tue und was ich lasse.
Warum ich Anfänge und Enden nur auf  volle Stunden lege, höchstens auf halbe, allerhöchstens auf viertel.
Wie ich mich an detaillierten Listen aufrichte, innerlich.
Wie ich die Dinge um mich herum in Reihenfolgen und Ordnungen bringe. Schrankinhalte, die Wäsche auf der Leine, Bücher im Regal und in Stapeln.
Wie ich mir das trotzdem in einigen Winkeln herrschende Chaos erkläre.
Was ich mir versage und verwehre. Zum Beispiel den Zugriff auf Quellen, über Jahre angelegt, reich und sprudelnd. Leuchtend. Aber irgendwann als Blendung, als inneres Gefängnis erkannt.
Wie ich dem zu entwachsen versuche seit mehr als zwanzig Jahren.
Worin ich mich übe, und wie ich mich darin behaupte, mir meine Lernfelder selbst auszusuchen. Zum Beispiel Liebe und Versöhnung und Alleinsein und über mich selbst hinauszuwachsen.
Wie ich so manche Unverständnisäußerung an mir abprallen lasse und auch den Rat, ich solle nicht alles so nah an mich heranlassen.

4 Kommentare:

  1. An Mimosen wird immer schwer gerüttelt, ich kenne das...

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    1. Ich musste erst schlucken bei dem Wort Mimose. Und denke noch drüber nach, ob ich mich als solche sehe(n kann/will).
      In jedem Fall entwickelt man so seine Strategien, und die können sehr verschieden sein.

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  2. Ohhhh. Für eine menschliche Mimose gibt es zahlreiche Synonyme...

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    1. Habe mal gegoogelt: Die Mimose wird auch Schamhafte Sinnpflanze genannt. Und auf YouTube gibt's ein paar nette Videos über die Bewegtheit dieser empfindsamen Pflanze. Fühle mich doch ein wenig verwandt. ;-)

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